- Langsame Seiten fressen Umsatz – und du merkst es erst, wenn es zu spät ist
- Steigere deine Conversion Rate um bis zu 10% mit jeder 0,1 Sekunden, die deine Seite schneller wird
- Paid Ads & ROAS: So verbrennen langsame Seiten dein Marketingbudget
- SEO & Reichweite: PageSpeed als Ranking-Faktor
- Vorteile für LLMs / AIs / GEO / AIO
- Wie geht man das PageSpeed-Thema strukturiert an?
- Schneller ans Ziel mit spezialisierter Unterstützung
Langsame Seiten fressen Umsatz – und du merkst es erst, wenn es zu spät ist
Als Shop- oder Plattformbetreiber schaust du jeden Monat auf dieselben KPIs: Umsatz, Conversion Rate, Cost per Acquisition.
Doch was viele übersehen: Langsame Ladezeiten wirken wie eine versteckte Steuer auf all diese Kennzahlen. Studien zeigen, dass schon 1 Sekunde Verzögerung bis zu 7 % weniger Conversions bedeutet (Quelle).
40 % der Nutzer brechen komplett ab, wenn eine Seite länger als 3 Sekunden lädt (Quelle).
Das heißt: Selbst wenn du die besten Produkte, starke Kampagnen und Top-Preise hast: Wenn deine Seite langsam ist, verlierst du messbar Umsatz.
Steigere deine Conversion Rate um bis zu 10% mit jeder 0,1 Sekunden, die deine Seite schneller wird
PageSpeed ist nicht nur ein technischer KPI, sondern ein direkter Umsatzhebel. Eine Studie von Deloitte zeigt: Schon 0,1 Sekunden schnellere Ladezeit steigern Conversions im Retail um 8 % und im Travel-Segment um 10 % (Quelle).
Auch Branchenriesen belegen den Zusammenhang:
- Amazon: 100 Millisekunden Verzögerung kosten 1 % Umsatz (Quelle).
- Walmart: 1 Sekunde schneller bringt +2 % Conversion Rate (Quelle).
Diese Zahlen zeigen: Wer Ladezeiten ignoriert, verschenkt messbar Umsatz.
Paid Ads & ROAS: So verbrennen langsame Seiten dein Marketingbudget
One of the best and easiest ways to get better results from your mobile ads is to improve the speed of your landing pages.
Quelle: Google Ads Help „Evaluate the performance of your landing pages“
SEA-Manager wissen: Jeder Klick kostet. Umso ärgerlicher ist es, wenn deine Besuchenden direkt von der Ladezeit frustriert werden, abspringen und so dein Ad-Spend verpufft.
Das bedeutet: Du zahlst für Klicks, die nie zu Kunden werden.
Oder anders gesagt: Jeder Euro im Ad-Spend wird weniger wert, solange deine Seite zu langsam lädt. Eine Optimierung der Ladezeit macht dein Marketingbudget damit sofort effizienter.
Aber auch bei Preisbildung der Ads spielt die Ladezeit eine wesentliche Rolle. Google und Meta bewerten dazu nicht nur die Anzeigen selbst, sondern lassen über den Quality Score auch die Qualität und Nutzerfreundlichkeit der Zielseite einfließen. Langsame Ladezeiten erhöhen also auch direkt die Kosten für Paid Ads (Quelle).
SEO & Reichweite: PageSpeed als Ranking-Faktor
Für SEOs ist es längst kein Geheimnis: Google bewertet Page Experience und Core Web Vitals (LCP, FID, CLS) als Rankingfaktor (Quelle). Das bedeutet: Eine schnellere Seite rankt nicht nur besser, sondern wird auch häufiger gecrawlt, was besonders für große Shops wichtig ist.
Das ändert sich ab Juli 2018: Ab dann wird die Seitengeschwindigkeit auch zum Rankingfaktor für mobile Suchanfragen.
(Quelle: Google Search Central „Seitengeschwindigkeit als Rankingfaktor für die mobile Suche“)
Der Effekt: Schnellere Seiten haben bessere organische Sichtbarkeit, niedrigere Bounce Rates und liefern stabilen Traffic, der nicht von steigenden Klickpreisen abhängig ist. PageSpeed ist damit kein reines Technikthema, sondern ein Hebel für nachhaltiges SEO-Wachstum.
Mobile First – Seit 2018 gilt das auch für den Google Bot
Die Google Search beurteilt Seiten primär aus der Sicht von mobilen Geräten. Das betrifft sowohl die verwendete Darstellung der Seite, als auch die Fähigkeiten des Clients / Bots, als auch der Netzwerkanbindung.
Google verwendet für die Indexierung und das Ranking die mobile Version des Website-Inhalts, der mit dem Smartphone-Agent gecrawlt wurde. Dies wird als Mobile-First-Indexierung bezeichnet.
(Quelle Google Search Central „Best Practices für mobile Websites und die Mobile-First-Indexierung“)
Seiten, die ein großes Datenvolumen brauchen, sind also besonders betroffen und haben ein entsprechend großes Potential für Verbesserungen.
Optimierung des Crawling Budgets
Bevor Inhalte durch Google, Bing oder OpenAI indexiert werden können, müssen sie erst einmal gefunden und abgerufen werden. Dieses Abrufen und Erkunden von Internetseiten kostet auch große Unternehmen erhebliche Mengen an Ressourcen und damit Geld. Mindestens Google preist diese Kosten inzwischen in Form des Crawling Budgets ein:
Jeder Domain wird ein gewisses Kontingent an Rechenzeit zugestanden, um sie zu crawlen. Sobald dieses Kontingent verbraucht ist, wird das Crawling unterbrochen und zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt.
Eine übliche Strategie zur Optimierung des Crawling Budgets ist es das Crawling von irrelevanten Seiten zu verhindern. Beispielsweise über die robots.txt oder durch das „escapen“ von Verlinkungen.
Wir können die Optimierung zusätzlich aus der PageSpeed-Perspektive angehen: Je schneller die Seiten geladen und angezeigt werden, desto mehr Seiten können mit dem Kontingent abgearbeitet werden.
Durch die Optimierung der Auslieferungszeiten können wir das vorhandene Crawling Budget effizienter nutzen und so Seiten und Veränderungen schneller auffindbar machen. Insbesondere Domains mit sehr vielen Unterseiten profitieren hier wesentlich von schnellen Auslieferungszeiten.
Unterschiede zwischen B2B- und B2C-Seiten
Während auf B2C-Seiten üblicherweise 80% der Aufrufe von mobilen Geräten kommen und nur 20% von Desktopgeräten, ist es auf B2B Seiten genau gegenteilig: 80% der Aufrufe kommen von Desktopgeräten, während nur 20% von mobilen Geräten kommen.
Obwohl die Zielgruppe im B2B-Bereich überwiegend mit anderen Geräten unterwegs ist, beurteilt die Google Search die Seite dennoch mit dem mobilen Bot, simuliert beim Crawling eine mobile Netzanbindung und betrachtet die mobile Repräsentation der Seite.
Aus Performance-Perspektive ergeben sich hier ein paar Ableitungen:
- Für B2B-Seiten ist, aus Sicht der Conversion-Rate, der PageSpeed der Desktopversion der Seite wesentlich interessanter.
- Die mobile Version darf im Interesse der positiven Effekte auf die Google Search dennoch nicht vernachlässigt werden.
Vorteile für LLMs / AIs / GEO / AIO
Bei Recherchen bedienen sich die LLMs wie ChatGPT von OpenAI an den Suchergebnissen von Google und Bing. Damit werden alle Maßnahmen, die einen Vorteil im SEO bringen, auch hier relevant.
Sobald Webseiten zusammengefasst werden sollen werden die Seiten abgefragt, ähnlich wie es bei einem Crawling durch eine Suchmaschine der Fall ist.
Auch diese Aufrufe verursachen bei den Betreibern Kosten, deren Höhe im direkten Zusammenhang mit den Ladezeiten und dem Datenverbrauch der Seite stehen. Ich halte es nur für logisch, dass sich auch hier früher oder später die Ladezeiten mit auf die Sichtbarkeit auswirken, weil die Betreiber ihre Kosten optimieren wollen werden.
Es gibt allerdings auch wesentliche Unterschiede: Beispielsweise führt ChatGPT kein JavaScript aus, wodurch nur Inhalte sichtbar sind, die direkt im HTML eingebettet sind. Insbesondere für Seiten, die auf großen JavaScript-Frameworks basieren und kein Server-Side-Rendering unterstützen, ist das ein wesentliches Problem.
Das „Gute“: Diese Seiten laden sowohl für echte Nutzer als auch für Suchmaschinen langsam. Hier lohnt sich das Optimieren also gleich doppelt.
Wie geht man das PageSpeed-Thema strukturiert an?
Das Vorgehen lässt sich in der Regel in diese drei Phasen gruppieren:
- Bestandsaufnahme: Wir ermitteln, wo deine Seite / dein Onlineshop heute steht. Dazu integrieren wir spezialisierte Messsoftware (Real User Monitoring) und führen händische Tests für verschiedene Szenarien durch.
- Beheben: Wir identifizieren die größten Hebel und beheben sie. Je mehr Erfahrung auf dem Gebiet PageSpeed vorhanden ist, desto schneller kommt man hier voran. Die positiven Effekte zeigen sich innerhalb kürzester Zeit
- Prozesse: Damit deine Seite dauerhaft blitzschnell ist passen wir gemeinsam deine Prozesse an. Beispielsweise können schon vor dem Deployment einer Änderung deines Shops Verschlechterungen durch synthetische Tests wie Google Lighthouse erkannt werden.
Schneller ans Ziel mit spezialisierter Unterstützung
Das Thema PageSpeed berührt im organisatorischen verschiedenste Stakeholder und im technischen verschiedene Bereiche wie Frontend-, Backend- und Datenbanken-Entwicklung, Server-Hosting und CDN-Betrieb, während es gleichzeitig ein ganz eigener Wissens- und Erfahrungsbereich ist.
Darum sind selbst erfahrene Teams häufig nicht fit in dem Thema.

Fullstack Performance Tuner
Ich unterstütze dich während des gesamten Prozesses, so wie es am besten zu dir und deinem Team passt.
Ob es um die Identifikation der Problemzonen, das Finden der Ursachen für hohe Ladezeiten, die Anpassung der technischen Umsetzung, den Aufbau von Prozessen oder die Schulung deines Teams geht:
Mit mir an deiner Seite wirst du das Thema wesentlich schneller – und damit wirtschaftlicher – ans Ziel bringen.